Wer datete Marilyn Monroe?

  • John F. Kennedy war mit Marilyn Monroe von ? bis ?. zusammen. Der Altersunterschied betrug 9 Jahre, 0 Monate und 3 Tage.

Marilyn Monroe

Marilyn Monroe

Marilyn Monroe [ˈmæɹəlɪn mənˈɹoʊ] (* 1. Juni 1926 in Los Angeles, als Norma Jeane Mortenson (kirchlich registrierter Taufname Norma Jeane Baker); † 4. August 1962 in Brentwood, Los Angeles) war eine US-amerikanische Filmschauspielerin, Filmproduzentin und Fotomodell. Sie wurde in den 1950er Jahren zum Weltstar, ist eine Popikone und gilt als archetypisches Sexsymbol des 20. Jahrhunderts.

Nachdem sie Ende der 1940er Jahre als Fotomodell und Nachwuchsschauspielerin in Hollywood Aufsehen erregt hatte, gelang ihr 1950 der Durchbruch als Filmschauspielerin. Von der 20th Century Fox auf den Typ der naiven, lasziven Blondine festgelegt, avancierte sie mit Filmen wie Niagara, Blondinen bevorzugt, Wie angelt man sich einen Millionär? oder Das verflixte 7. Jahr Anfang der 1950er Jahre zum größten Star in Hollywood. 1954 ging sie nach New York, gründete die Marilyn Monroe Productions Incorporated und studierte am Actors Studio. Für ihre Darstellung in dem Film Bus Stop wurde sie 1956 in der seriösen Presse gelobt. Sie produzierte 1957 den Film Der Prinz und die Tänzerin, in dem sie auch die Hauptrolle spielte. Mit ihrem Auftritt in dem Film Misfits – Nicht gesellschaftsfähig gelang ihr 1961 der Wechsel in das ernste Rollenfach. Ihre wohl berühmteste Rolle ist die der Ukulelespielerin Sugar Kane in der Filmkomödie Manche mögen’s heiß von 1959, für die sie mit dem Golden Globe als beste Hauptdarstellerin in einer Komödie ausgezeichnet wurde.

Marilyn Monroe war zu ihrer Zeit eine der bekanntesten und meistfotografierten Frauen der Welt. Von ihrem Image der naiven, unbedarften, attraktiven Blondine konnte sie sich nie ganz befreien. Trotz ihrer international erfolgreichen Filme litt sie darunter, zwar als Darstellerin, aber nicht als vollwertige Schauspielerin anerkannt zu sein. Erst nach ihrem Tode wurde ihre Leistung als Schauspielerin von Kritikern gewürdigt. Sie starb im Alter von 36 Jahren an einer Überdosis Barbiturate. Die genauen Umstände von Monroes Tod sind bis heute ungeklärt. Bei einer Umfrage des American Film Institute aus dem Jahr 1999 wurde sie auf Platz sechs der größten weiblichen Filmstars gewählt.

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John F. Kennedy

John F. Kennedy

John Fitzgerald Kennedy (* 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts; † 22. November 1963 in Dallas, Texas), privat „Jack“ genannt, später häufig nur bei seinen Initialen JFK, war als Politiker der Demokratischen Partei von 1961 bis zu seiner Ermordung im November 1963 der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er war nach Abraham Lincoln, James A. Garfield und William McKinley der vierte Präsident, der einem Attentat zum Opfer fiel.

Als Sohn von Joseph P. Kennedy und Mitglied der Kennedy-Familie wuchs er in privilegierten Verhältnissen auf; seine jüngeren Brüder Robert und Edward machten sich später gleichfalls als Politiker einen Namen. Nach einem Studium an der Harvard University diente Kennedy nach dem Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg in der United States Navy, wo er sich als Kommandant eines PT-Schnellboots im Pazifikkrieg auszeichnete. Nach dem Tod des älteren Bruders Joe Kennedy Jr. gehorchte er den Ambitionen des Vaters und ging als Demokrat in die Politik.

Im Januar 1947 zog er ins Repräsentantenhaus und im November 1952 in den Senat der Vereinigten Staaten. Als Senator konnte er sich vor allem im Senatsausschuss für auswärtige Angelegenheiten (United States Senate Committee on Foreign Relations) profilieren. In der knappsten Präsidentschaftswahl des 20. Jahrhunderts setzte er sich 1960 gegen den Republikaner Richard Nixon durch. Kennedy war der erste und bis zum Amtsantritt von Joe Biden 2021 auch der einzige Präsident römisch-katholischer Konfession.

In seine Amtszeit während der Hochphase des Kalten Krieges fielen historische Ereignisse wie die Invasion in der Schweinebucht, die Kubakrise, der Bau der Berliner Mauer, der Beginn der bemannten Raumfahrt, die Eskalation des Vietnamkriegs sowie die Zeit des zivilen Ungehorsams der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung mit dem Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit als erstem Höhepunkt. Durch den Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser und die Einrichtung des Roten Telefons setzte Kennedy erste Impulse in Richtung Entspannungspolitik.

Sein vorsichtiges Agieren gegen die in den Südstaaten noch vorherrschende Rassentrennung führte sein Amtsnachfolger Lyndon B. Johnson fort, was im Civil Rights Act of 1964 resultierte. Wegen seines vergleichsweise jungen Alters und seines Charismas verkörperte er für viele die Hoffnung auf eine Erneuerung Amerikas, während sein dramatisches Ende als „Verlust der Unschuld“ erlebt wurde. Die Beweislage zu seiner Ermordung 1963 weist bis heute nicht geklärte Widersprüche auf und ist Objekt von Verschwörungstheorien. Das tödliche Attentat auf Robert F. Kennedy etwa fünf Jahre später führte zur Bildung des „Kennedy-Mythos“.

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